Wieder einmal jährte sich der Termin für die Busbegleiter-BuddY-Ausbildung an der Gesamtschule Freudenberg, die gemeinsam mit Herrn Schmitt von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd (VWS) und Frau Bottenberg von der Polizei durchgeführt wurde. Nach der theoretischen Ausbildung in der Gesamtschule, durchgeführt von der buddY-Leiterin Sandra Schöpe, ging es für die jungen BuddYs nach draußen, wo sie das Einsteigen und das Verhalten an der Haltestelle demonstrierten und mit den neuen Fünftklässlern einübten. Besonders beeindruckend erwies sich dabei ein großer weißer Plastikkanister, mit dem Frau Bottenberg den jungen Schüler*innen aufzeigte, wie gefährlich es ist, zu nah an der Haltestellenkante zu stehen, weil Busse zunächst – je nach Winkel – auf diese ausschwenken, um nah am Einstieg zu halten. Ebenso imposant verdeutlichte ein Gummischuh mit einem Apfel, wie schnell ein Fuß unter den tonnenschweren Bus geraten kann.
Die Arbeit als BuddY ist ehrenamtlich und mit viel Engagement verbunden. Die Ausbildung der Busbegleiter-BuddYs mit praktischen Übungen ist fester Bestandteil des BuddY-Konzepts der Gesamtschule Freudenberg und fördert das soziale Miteinander unter den Schüler*innen. BuddYs gelten als sehr verantwortungsvoll, sie helfen Mitschüler*innen in Notsituationen und wirken als Bindeglied zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen. Sie sind nicht nur als Busbegleiter aktiv, sondern auch in der Streitschlichtung, im Schulsanitätsdienst oder geben Nachhilfeunterricht. In Kooperation mit der Schulberatungsstelle wurden einige Schüler*innen im letzten Schuljahr auch in der Beratung ausgebildet.
Zum Artikel: „Schüler beraten Schüler“ – Beratungsschülerausbildung an unserer Schule
Die BuddYs und die Gesamtschule Freudenberg bedanken sich bei der Polizei und bei der VWS für die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit.