
Hallo zusammen,
wir, die
Q2, waren vom 7. bis zum 12. September auf unserer Abschlussfahrt in Lido di Jesolo in Italien. Darüber würden wir euch gerne berichten.
Nach circa einer Stunde Verspätung fuhren wir kurz vor Mitternacht an unserer Schule los und kamen nach einer 15-stündigen Reise, die uns durch die wunderschöne Schweiz führte, an unserem Hotel
an. Kaum hatten wir unsere Zimmer bezogen, genossen wir die letzten Sonnenstunden am weitläufigen Sandstrand, ehe wir nach einer kurzen Absprache der Regeln loszogen, um die Gegend zu erkunden.
Dazu gehörte auch das Testen der zahlreichen Restaurants, die sich entlang der kilometerlangen Fußgängerzone verteilen – drei Tage lang Pizza, Pasta und Salat.
Natürlich sind wir nicht nur in Jesolo geblieben. Am nächsten Tag ging es früh am Morgen, wenn auch bei wolkigem Wetter, nach Venedig, wo wir von einer freundlichen Touristenführerin herumgeführt
wurden und beeindruckend schöne Gassen, Brücken und Gebäude sahen. Ein Highlight: der Markusdom, die Rialtobrücke und die breiten Wasserstraßen mit den edlen Gondeln. Die Erschöpfung nach dieser
Tour hielt uns nicht davon ab, abends erneut loszuziehen, um wieder Pizza, Pasta und Salat zu genießen, bevor wir uns gut gesättigt in einer Karaokebar einfanden. Wir haben bis spät in die Nacht
gesungen, gelacht und bei Getränken zusammengesessen. Anschließend ließen wir den Abend bei tollen Gesprächen auf der großen Hotelterrasse ausklingen.
Die Nacht war kurz, der Tag kam früh – und so auch der nächste Programmpunkt, der uns mit einem Boot zu den kleinen, bescheidenen Inseln Murano und Burano führte. Neben bunten Häuschen und
hübschen Glaskonstruktionen gab es wieder Pizza, Pasta und Salat sowie leckeres, originales italienisches Gelato. Den Abend verbrachten wir in der Karaokebar (diesmal ausgestattet mit Fernseher),
um gemeinsam unseren ehemaligen Sportlehrer Herrn Ben Meftah bei der Basketball-Europameisterschaft zu unterstützen und aus der Ferne mit zu fiebern. Erneut ließen wir den Abend auf der großen
Hotelterrasse bei gemütlichen Runden Werwolf ausklingen – und bekamen diesmal deutlich mehr Schlaf als in der Nacht zuvor.
Die Rückfahrt begann schließlich um 13:30 Uhr, doch vorher schlugen wir uns noch einmal die Bäuche voll. Ein letztes Mal Pizza, Pasta und Salat. Dank unseres Busfahrers Murat kamen wir gut durch
den regen Verkehr, den Gotthardtunnel und die viel zu lange Grenzkontrolle, die am Ende unspektakulärer verlief, als anfangs erwartet. Schließlich verabschiedete sich Murat mit einer sehr
emotionalen Rede. Ich zitiere:
„Erlebnisse bleiben nicht im Kopf, sondern im Herzen.“
Mit diesen Worten wollen wir unseren Bericht beenden und noch einmal unseren herzlichen Dank an unsere Lehrer Herrn Link, Herrn Mühlhaus und Frau Hoffmann sowie an Murat aussprechen!
Mit freundlichen Grüßen
Die Jahrgangsstufe Q2